Eric Bischoff hat mal wieder einen raus gehauen, so meinte Eric Bischoff in seinem eigenen Podcast: er habe kein Mitleid mit frustrieren AEW-Talenten und Tony Khan betitelt Bischoff als Booking-Heuchler.

In den letzten Jahren haben viele Talente, egal ob AEW oder auch WWE sich darüber ausgelassen, sie seien unzufrieden und frustriert darüber, wie sie eingesetzten werden.

Wie wir alle wissen, lässt Tony gerne Verträge auch mal auslaufen um den Stars weiterhin eine finanzielle Sicherheit zu geben, oftmals stehen entlassene Wrestler ja nach einem spontan endenden Engagement ohne neue Company so wie einnahmen da.

Hier mal der O-Ton von Eric Bischoff:

„Seid bereit für eure Chance. Denn seien wir ehrlich, Verletzungen sind eine Sache. Vertragsprobleme sind an der Tagesordnung. Personalfragen sind ein Problem. Nur weil du auf der Card ganz unten stehst oder nicht so viel TV-Zeit bekommst, wie du glaubst, dass du es verdienst, solltest du dich anstrengen.

Wenn du bezahlt wirst, gesund bist und Zeit mit deiner Familie verbringen kannst und mehr Zeit zum Trainieren hast, kannst du diese Zeit vielleicht dafür nutzen, um dich zu verbessern. Nimm ein paar Improvisationskurse. Lerne, wie du besser eine TV-Figur spielen kannst. Du bekommst gutes Geld und bist nicht 300 Tage im Jahr auf Achse.

Konzentriere dich auf dich selbst! Ich habe kein Mitgefühl für Talente, die frustriert sind. Zunächst einmal hat jeder selbst die Entscheidung getroffen. Jeder hat die Entscheidung getroffen, dort zu arbeiten, wo er tätig ist.

Und nur weil die Dinge nicht genau so zum entsprechenden Zeitpunkt laufen, wie man es sich wünscht, gibt es einem nicht das Recht, sich zu beschweren. Es sieht sicher nicht gut aus, so viel Lärm zu machen und einen so negativen Einfluss auszuüben, wie es manche Leute tun. Mensch, sei dankbar! Gott, dem Allmächtigen, sei dankbar.

Wie viele Menschen auf der Welt oder in diesem Land würden alles tun, um mit dir zu tauschen? Und weißt du was? Sie würden sich nicht darüber beschweren, wie viel TV-Zeit sie bekommen. Komm schon, sei dankbar.“

Bischoff legte noch nach, wie er meinte gebe es zu viele Storys um Matches, die seiner Meinung nach, nicht im Mittelpunkt stehen sollten.

Tony Khan konterte diese Aussagen bei Busted Open Radio:

„Es gibt diese eine Vorstellung, dass jedes Match in jeder Show eine lange Storyline haben sollte, um die es geht und das muss nicht bei jedem einzelnen Match der Fall sein,

Ehrlich gesagt, die Person, die meiner Meinung nach in diesem Punkt am aufrührerischen, widersprüchlichsten und heuchlerischsten war, ist Eric Bischoff. Wenn man sich Nitros anschaut, vor allem die guten Nitros von 1995 – 1998, dann besteht ein Großteil der Qualität der Show darin, dass man Lucha-Matches und Dinge sah, die man nicht erwartet hat. Bei WCW gab es eine Menge Geschichten, aber wahrscheinlich hatte weniger als die Hälfte der Matches bei Nitro eine Geschichte und das war in Ordnung, es gehörte zum Standard.

Es ist aber extrem widersprüchlich, wenn die Person, die wahrscheinlich die meisten Cold Matches ins TV brachte und es erfolgreich und sehr gut gemacht hat, behauptet, dass es eine Abscheulichkeit ist, so etwas zu machen.“

Quelle: 83 Weeks Podcast und Busted Open Radio

Autor: Doctor of Wrestling

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